Harnwege – Blase

Ganz selbstverständlich gehen wir Menschen 3 bis 6mal pro Tag zum Wasserlassen zur Toilette.

Wie wichtig auch die Gesundheit der Harnwege und der Blase ist, merken wir erst, wenn das Harnsystem nicht mehr funktioniert.

Einige kennen es nämlich doch: das Gefühl des häufigen Harndrangs mit anschließendem Brennen beim Wasser lassen.

Wo liegen die Ursachen und was können wir tun, um unsere Harnwege zu pflegen?

Optimale Trinkmenge

Generell gilt es, soviel Wasser zu trinken, bis der Urin wasserklar wird. Damit herrscht im Körper ein gutes Fließgleichgewicht.

Wenn man B – Komplex Performance einnimmt, möchte ich darauf hinweisen, dass das Vitamin B2 (Riboflavin) eine gelbe Eigenfarbe besitzt, weshalb nach Einnahme der Urin auffallend gelb gefärbt sein kann. Das ist normal, und man kann daran beobachten, wie schnell oral aufgenommene Substanzen im Urin erscheinen. Zudem kann man den Bedarf an diesem Vitamin B2 abschätzen. Färbt sich nämlich der Urin nicht, so besteht höherer Bedarf.

Kurze Harnröhre bei Frauen

Besonders Frauen sind aufgrund der kurzen Harnröhre anfälliger für Störungen der ableitenden Harnwege. Die Nähe von Harnröhrenausgang und After macht den Weg relativ kurz für störende Bakterien.

pH-Wert des Urins

Die eingedrungenen Bakterien wachsen zumeist bei einem bestimmten pH-Wert des Urins optimal. Wechselt jedoch der pH-Wert können sie umso schwerer an der Blasenschleimhaut anhaften.

Ein gesunder Mensch mit gesundem Stoffwechsel produziert im Tagesverlauf und abhängig vom Essen einen Urin mit unterschiedlichem pH-Wert, was ich als natürliche Abwehr deute.

Bootcamp für unser Immunsystem

Bakterien stammen zumeist von der physiologischen (natürlichen) Darmflora ab. Diese existieren zu Hauf im menschlichen Darm. Dort werden sie zum Glück von unserem Immunsystem in Schach gehalten. Unsere Abwehr stellt sich täglich auf gute wie schlechte Bakterienkulturen im Darm ein und trainiert die Abwehr. Verirren sich ungünstige Darmbakterien in die Harnwege, werden sie vom Immunsystem bekämpft. Daher möchte ich ein weiteres Mal betonen, wie wichtig ein abwehrgesunder, trainierter Darm ist.

„Sitz nicht am kalten Boden, sonst holst du dir eine Blasenentzündung!“

Schon Oma hat`s gewusst: Sitzen auf kaltem Untergrund oder sogar kalte Füße gelten bereits als  Risikofaktoren. Der Grund liegt an der verminderten Durchblutung bei Kälte und damit einhergehender reduzierter Schleimhaut-Immunität.

Pflege der Harnwege

Wie man sich am besten verhält, um die Harnwege zu verwöhnen, lässt sich also zusammenfassen:

  • Trinken Sie ausreichend Wasser!
  • Frauen reinigen sich nach dem Stuhlgang von vorne nach hinten!
  • Gesundes Essen fördert Ihre Darmgesundheit sowie die gewollten pH-Schwankungen des Urins.
  • Sorgen Sie für warme Füße und eine warme Sitzunterlage!

Nahrungsergänzungsmittel

  • Vitamin C und Basen Regeneration sind eine gute Kombination, um das Wechselspiel von saurem und abgepuffertem Urin zu unterstützen.

Als Schema empfehle ich in der Ordination die Einnahme von

  • Cranberry Plus täglich sowie abwechselnd einen Tag
  • hochdosiert Vitamin C
  • und am nächsten Tag den Ausgleich mit Basen Regeneration.
  • Unterstützen lässt sich die Schleimhaut-Immunität mit Immun complete

Bleiben Sie gesund, Ihr Dr. Simon Gmeiner

 

Dr. Gmeiner’s Naturprodukte

 

Immunsystem

Aufgabe des Immunsystems als persönliches Abwehrsystem des Körpers ist die Unterscheidung zwischen Selbst und Fremd.  Als fremd können Bakterien, Parasiten, Pilze, Viren, Fremdkörper, fremde Substanzen oder entartete Zellen (Tumore) erkannt werden. Direkt anschließend an das Erkennen von „Fremd“ beginnt die eigentliche Immunreaktion anzulaufen. Schließlich gehört „fremd“ nicht in unseren Körper und wird nun attackiert.

Angeborenes Immunsystem

Das angeborene Immunsystem stellt die erste Abwehrfront beim Eintreffen eines Erregers dar.

Die beteiligten Zellen nennen sich Granulozyten, Makrophagen (Fresszellen, die die Erreger auffressen) und NK-Zellen (natürliche Killerzellen, deren Funktion klar sein dürfte :-). Sie funktionieren unspezifisch auf alles Fremde, was bedeutet, dass die ersten Antworten und Reaktionen unabhängig vom Eindringling sind.

Fieber zum  Beispiel ist unspezifisch: man bemerkt aufgrund der erhöhten Temperatur, dass die Abwehr in vollem Gange ist, aber nicht unbedingt worauf. Sowohl eine bakterielle als auch eine virale Entzündung können Fieber verursachen. Diese Temperaturerhöhung ist sinnvoll und beschleunigt den Ablauf der beteiligten biochemischen Reaktionen mit dem Ziel, die Immunreaktion schnell ablaufen zu lassen.

Des Weiteren wird bereits die 2.Welle an Abwehrzellen “gerufen“  bzw. angelockt: die Immunzellen. Sie sind Teil des Erworbenen Immunsystems und werden weiter unten besprochen.

Der Vorteil des angeborenen Systems liegt darin:

  • andauernde Bereitschaft, indem z.B. Granulozyten in den Organen vorkommen
  • schnelle Antwort – innerhalb von Minuten

Der Nachteil besteht in:

  • unselektiv, erblich vorbestimmte Antwort
  • immer gleich ablaufende angeborene Immunantwort
  • kein Erlernen einer schnelleren Antwort beim Wiedereindringen desselben Erregers

Erworbenes Immunsystem

Dieser Teil ist lernfähig,  benötigt aber logischerweise wesentlich mehr Zeit, da der Eindringling erst „abgetastet“  werden muss und nun ganz spezifisch gegen diesen eine Antwort gefunden werden soll.

Hierzu wird der Erreger durch die Makrophagen (Fresszellen) der angeborenen Abwehr zerlegt und anschließend werden diese Fragmente den zu Hilfe gerufenen Immunzellen vorgestellt.

Das kann man sich vorstellen wie ein Bild des Eindringlings, das den Immunzellen von den Fresszellen präsentiert wird.

Hat eine Immunzelle die passende Antwort (Antikörper) gefunden, vermehrt sich diese und bildet von nun an Antikörper: zunächst Immunglobulin (Ig) der Klasse M (IgM) und später das Abwehr-Gedächtnis als Immunglobulin (Ig) der Klasse G (IgG). Immunglobulin ist ein Ausdruck für Antikörper.

Der Nachteil ist ganz klar:

  • Es dauert Zeit bis die Produktion von Antikörpern angelaufen ist

Der Vorteil

  • Die spezifischen Antikörper sind auf das Ziel gerichtet
  • Das Gedächtnis wird bei einem eventuellen 2. Angriff sofort aktiviert

Impfungen

Eine Impfung dient dazu, bereits im Vorfeld einer Erkrankung die Ausbildung des Immungedächtnis in Form von Immunglobulinen der Klasse G (IgG) zu fördern, sodass beim Eintreffen des echten Erregers dieser ohne Zeitverzögerung eliminiert werden kann.

Hinweis: Mit Hilfe von Laboranalysen können die IgG auf einige Pflicht-Impfungen (Tetanus, Diphterie, Polio, FSME, Hepatitis A und B) gemessen und damit abgeschätzt werden, ob eine Auffrischungsimpfung derzeit sinnvoll ist.

Unspezifische Unterstützung

Das Immunsystem zu stärken bedeutet, ihm Arbeit zu geben und es sinnvoll (!) zu amüsieren. Hierzu zählen Reiztherapien wie zum Beispiel:

  • Kneippen, Kaltwasserduschen, Sport, Sauna, etc.

Selbstverständlich nennenswert sind ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung, ausreichend Flüssigkeitszufuhr und genügend Schlaf. Apropos Flüssigkeitszufuhr: Unsere Schleimhäute besitzen eigene Antikörper vom Typ IgA, weshalb eine feuchte Schleimhaut sinnvoll ist (Trinken!).

Spezifische Unterstützung für das Immunsystem

Während das erworbene Immunsystem auf spezifische Proteine angewiesen ist, benötigt das angeborene Immunsystem eine Reihe von Mikronährstoffen für den reibungslosen Ablauf.

Wissenschaftlich belegt ist dies für:

  • Vitamine: B-Komplex (Vit. B12, Vit. B6, Folat), Vitamin C, Vitamin D3, Vitamin A
  • Spurenelemente: Zink und Selen bzw. Selen vegan

Aus der Erfahrung in der Praxis ist insbesonders eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C, Vitamin D3 und Zink zur Vorbeugung und Therapie von „Erkältungskrankheiten“ empfehlenswert. Dabei sollte die tägliche Zufuhr zumindest im Bereich der empfohlenen NRV-Werte liegen. (empfohlene täglich Zufuhrmenge).

Basis

Alle Helferlein, für die ein wissenschaftlicher Beweis zur Unterstützung eines gesunden Immunsystems vorhanden ist, sind in einem Multipräparat vereint:

  • Immun complete

Empfehlenswert finde ich die täglich ausreichende Supplementierung mit allen oben genannten Vitaminen und Spurenelementen und im Akutfall eine gezielte erhöhte Abdeckung von Vitamin C, Vitamin D3 und Zink und Selen, weswegen diese als Einzelpräparate gelistet werden.

  • Vitamin C
  • Zink
  • Selen
  • Selen vegan
  • Vitamin D3
  • Vitamin D3 A1+K2
  • Alternativ: Vitamin D3+K2 vegane Tropfen

Bleiben Sie gesund, Ihr Dr. Simon Gmeiner

 

Dr. Gmeiner’s Naturprodukte

 

Macht Magnesium wirklich schlauer? {Gastbeitrag}

Als Vollzeitstudentin verbringe ich viel Zeit in Vorlesungen und Seminaren und auch nach den Kursen verbringe ich viele Stunden mit meinen Workloads, Seminararbeiten, lesen und mit lernen. Somit gibt es für mich statt körperlichen Sport viel Denksport zu tun. Nach den Sommerferien bin ich natürlich frisch erholt, doch im November oder Dezember zerren diese Arbeiten meist an meinen Kräften und ich bin müde, erschöpft und mein Gehirn fühlt sich wie ausgelaugt an bevor der Tag überhaupt startet. Ich kann mich nur kurze Phasen konzentrieren, stehe fast bei jeder Pause beim Kaffeeautomaten oder am Süssigkeitenstand, um mich am Ball zu halten. In diesen Momenten wünsche ich mir, es würde eine Pille wie beim Film „Ohne Limit“ geben. Ich frage mich manchmal, wie ich die Welt dann wahrnehmen würde, doch da einer der Nebenwirkungen ja schließlich der Tod wäre, kommt das ja mal nicht in Frage.

Etwas neues und einfaches muss es doch geben, dass mir helfen könnte! Natürlich legal. Nach etwas Recherche während einer Vorlesung, die zum Einschlafen war, bin ich schließlich auf einen Artikel „Nahrung fürs Gehirn – Macht Magnesium schlauer?“ gestossen. Kurz zusammengefasst: Forscher haben herausgefunden, dass Magnesium beim produzieren von Botenstoffen und Übertragung von Nervenimpulsen beiträgt, die Bildung von Synapsen anregt und bei der Zellteilung hilft. Soweit so gut oder? Weiteres hat eine Forschung stattgefunden, bei denen sie Ratten während ihres Entwicklungsprozesses Magnesium gefüttert haben, siehe da, die Ratten mit einem höheren Magnesiumspiegel schnitten bei Gedächtnisübungen und Lerntests besser ab als ihre Kontrollgruppe. In diesem Falle trifft es zu, dass das Magnesium Ratten schlauer macht. Wie ihr aber auch wisst, wird in einem Artikel meist alles so geschrieben, dass es sich auch gut verkaufen lässt. Somit frage ich mich jetzt als Studierende, ist diese Quelle und Information vertrauenswürdig? Ja oder nein?

Weiteres fand ich bei meiner Recherche heraus, dass auch Zink und Eisen zum Lernen und Erinnern und für das Gedächtnis eine wichtige Rolle spielen. Somit beschloss ich, Magnesium, Zink und Eisen vom Arzt testen zu lassen. Tatsächlich hatte ich einen hohen Magnesium- und Eisenmangel. Zink war im normalen Bereich.

Nachdem ich nun diesen Mangel ausgeglichen habe, geht es mir um einiges besser. Ich kann mich nun wesentlich länger und besser auf meine Arbeiten konzentrieren. Auch nach einem langen Tag fühlt sich mein Kopf nicht mehr ausgelaugt und erschöpft an. Auch meine Müdigkeit und Erschöpfung hat sich gelegt und ich bin deutlich motivierter meinen Tätigkeiten als Studentin nachzugehen. Weiteres verzichte ich auf meine Überdosis an Koffein und auf Süßigkeiten und ersetzte diese mit gesunden Lebensmitteln, sogenannte „Brainfoods“ z.B. viel Wasser, Nüsse, frisches Obst und Gemüse, etc.

Fazit: Magnesium und Eisen hat mir definitiv geholfen! Ob Magnesium mich wirklich schlauer gemacht hat, kann ich jedoch leider nicht beantworten. 😉

Liebe Grüße,

M

P.S. Dauerhafte Müdigkeit und Erschöpfung im Alltag sind wichtige Symptome, welche auf einiges Hinweisen können und unbedingt mit einem Arzt besprochen werden sollten.

 

Dr. Gmeiner’s Naturprodukte

 

Ketogene Diät

Die Idee: Abnehmen ohne Hunger

Gerade die ketogene Diät schreibt sich auf die Fahnen, eine alltagstaugliche Option zu sein, allein durch Ernährungsumstellung die überflüssigen Kilos ohne Hungergefühl abspecken. Boostern lässt sich dies mit Sport, biologischer Ernährung und mit den richtigen Mikronährstoffen zur richtigen Zeit.

Energie

Täglich müssen wir uns nebst den Mikronährstoffen vor allem eines zuführen: Energie. Die Energieträger finden sich als Zucker (Kohlehydrate), Eiweiß (Protein) und Fett (Lipide) n der Nahrung.

Bei normaler Mischkost verstoffwechselt der menschliche Körper nach einem Mahl zunächst die Kohlehydratfraktion. Damit sinnvoll verbunden eine Insulinausscheidung, die alle Zellen auf Zuckeraufnahme und Zuckerverwertung anschaltet, und in der Folge dieser Insulinausschüttung eine Abbauhemmung der aufgenommenen (und auch der existierenden!) Fette in Gang setzt. Sind die vorhandenen Zucker des Blutes aufgebraucht, setzt im nahrungsmittelfreien Intervall allmählich der Abbau der Lipide ein.

Der ketogene Weg

Genau an dieser Stelle setzt die ketogene Diät an: der Organismus soll sich dauerhaft umstellen auf den vorwiegenden Abbau von Fett in Form von Ketonkörpern als Energieträger. Hat man dieses Ziel erreicht, hängt es ausschließlich von der Menge Nahrungsfett ab, ob die daraus gewonnen Kalorien für den Grundumsatz ausreichen, oder ob der Stoffwechsel zusätzlich auf körpereigenes Fett zurückgreifen muss und man damit Gewicht reduziert.

Selbstverständlich meiden Menschen vor dem Hintergrund einer Keto-Diät die Kohlehydrate wie die Pest. Erlaubt sind maximal 25-50g Kohlehydrate, was umgerechnet 1-2 Kartoffeln pro Tag (!) entspricht.

Tabu sind alle Getreidesorten, Reis, Zucker, zucker- und stärkehaltige Gemüse. Verzichtet wird auf Brot, Nudeln, Pizza, Knabbergebäck, Schokolade, Süßigkeiten, und auch Kartoffeln, Bohnen, Mais, Karotten, Kürbis, etc.

Die Mahlzeiten bestehen also aus kohlehydratarmen Gemüsesorten (Faustregel: alles was oberhalb der Erde wächst ist „gut“: zum Beispiel: Gurken, Zucchini, Oliven, Avocado), Fleisch, Fisch und Eier und viel Fett als Butter, Olivenöl, Kokosöl aber auch in Form von fettigem Fleisch (Speck) oder fettigem Fisch. Nüsse, vor allem in Rohkostqualität, sind als Snack zwischendurch vor allem Brain Food.

Milchprodukte

Ein Glas Milch enthält 12,5g Kohlehydrate, was bereits ¼ des täglichen Maximums entspricht, und ist schnell getrunken. Für viele Ketogendiätler ist es das Vergnügen schlicht nicht wert und sie verzichten darauf. Anders sieht es mit Joghurt und Käse aus. Hier ist der Kohlehydratanteil viel niedriger.

Keinesfalls sind laktosefreie Milchen eine Alternative, da die enthaltene Laktose lediglich vorgespalten wurde und somit den Blutzuckerspiegel noch schneller ansteigen lässt als normale Milch. Wer nicht auf „Milch“ verzichten möchte bedient sich ketogen einwandfrei bei Mandelmilch oder Kokosmilch.

Die Ketose

Ernährt man sich kohledrat-, eiweißarm und fettreich stellt sich ein kataboler Stoffwechsel ein. Dieser Zustand nennt sich Ketose und man erkennt ihn am intensiven Geruch der Ausatemluft nach Aceton (riecht wie Nagellackentferner). Typischerweise verschwindet der Acetongeruch nach einiger Zeit wieder, sodaß dieser nur zu Beginn ein zuverlässiger Indikator darstellt. Mittels Harnstreifentest kann die Ketose auch durch Ketonkörper im Urin gemessen werden.

Mittelkettige Triglyzeride

Im Gegensatz zu den Neutralfetten (Triglyzeride), die vom Körper nach dem Essen erst aufgespalten werden müssen, gibt es in der Nahrung noch die mittelkettigen Triglyzeride. Sie erreichen unseren Körper auf direktem Weg und ihre Verstoffwechselung führt dann auch direkt zu den in dieser Diät erwünschten Ketonkörpern. Der Grund liegt in der besseren Wasserlöslichkeit (!) der mittelkettigen Fette. Dadurch müssen diese im Darm nicht durch die Bauchspeicheldrüsenenzyme gespalten werden, können ungehindert über den Blutweg die Leber erreichen und stehen dort zur Energiegewinnung direkt zur Verfügung. Damit lässt sich die Ketose schnell erreichen. In der Natur finden sich diese MCTs in Kokosöl, Palmkernöl und Butter.

Der Unterschied: Eiweiß

Im Gegensatz zu alternativen Formen wie Low Carb oder der Atkins Diät muss bei der ketogenen Kost auch die Aufnahme der Proteine limitiert werden. Die Aminosäuren, aus denen Eiweiße nun mal bestehen, können zur Hälfte in Zucker umgewandelt werden und stören dann die Ketose.

Das Problem

Es werden zusätzlich zu den kohlehydratreichen Gemüsesorten  ganze Substanzgruppen wie Getreide und Obst fast gänzlich aus der Ernährung weg gelassen. Ein Defizit an Mikronährstoffen, die hauptsächlich in oben genannten Gruppen vorkommen, ist selbst unter normaler Ernährung möglich und erst recht durch die ketogene Diät.

Noch viel wichtiger erscheint mir persönlich die Tatsache, dass beim Abschmelzen der Fettdepots die darin gespeicherten Umweltgifte freigesetzt werden. Viele dieser Gifte sind fettlöslich (lipophil) und werden dankbarerweise im Fettgewebe als einer Art Mülldeponie gelagert. Das ist unter normalen Umständen durchaus sinnvoll. Löst man die Müll-Fett-Deponie allerdings durch diese Diät auf, und werden deren Schadstoffen frei gesetzt, hängt es von der individuellen Entgiftungskapazität und der Versorgung mit entgiftenden Mikronährstoffen ab, ob man Schaden nimmt.

Zu guter Letzt sind Fettsäuren halt Säuren, und auch Eiweiße sind sauer. Beides zusammen könnte den Säure-Basenhaushalt und damit wiederum die Entgiftung stören.

Die Lösung

Je weniger die Leber mit anderen als den eigenen Abbaustoffen konfrontiert wird, umso besser. Empfehlenswert sind möglichst unverarbeitete Lebensmittel in Bioqualität. Solange man noch erkennen kann, was man gerade ißt, passt die Sache!

Wissen und Erfahrung

Ich habe eine ketogene Diät von 16.10.2019 bis zum Verfassen dieser Zeilen am 26.01.2020 (14 Wochen) durchgeführt mit dem Ziel einer Gewichtsreduktion. Zusätzlich ein tägliches Trainingsprogramm (ca. ½ Stunde Schwimmen [50 Längen à 25m] oder Berggehen [600 Höhenmeter]).  Seit diesen 14 Wochen sind 16kg weniger auf der Waage.

Obwohl ich täglich sehr viel Gemüse esse, wollte ich eine gezielte Supplementierung von Mikronährstoffen durch die Zufuhr von Nahrungsergänzungsmittel erreichen.

Entgiftung optimieren

Nachdem alle Fette über Acetyl-CoA weiter verbrannt werden, habe ich zudem die Grundstoffe für die CoA-Bildung eingenommen: Cystein (schwefelhaltige Aminosäure) und Pantothensäure (Vitamin B5) als B-Komplex. Dieser liefert zusätzlich die Vitamine B2 und Vitamin B3 für den Zitronensäurezyklus, die Atmungskette und vor allem die Beta-Oxidation der Fettsäuren. Die Cysteinzufuhr (als Acetylcystein) passt perfekt zur Entgiftung über entstehendes Glutathion, welches noch über Vitamin B2 und Vitamin B3 wieder reduziert wird. Dosierung: B-Komplex und Acetylcystein plus jeweils 1 Kapsel morgens.

Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung

Bereits 2013 wurde ich beim Selbstversuch einer Low carb Diät von Muskelkrämpfen, vor allem nachts, begleitet und gequält. Eine ausreichende Einnahme von Magnesium konnte die Krämpfe dieses Mal vollständig verhindern. Dosierung: 2 Kapseln Magnesium abends. Als erwünschte Nebenwirkung entsteht ein beherrschbar dünner Stuhlgang. Besser wie das Gegenteil!

Eine gezielte Förderung der Energiegewinnung wollte ich durch tägliche Einnahme von Coenzym Q10 erreichen. Besonders energiereiche Organe wie Muskel und Herz sind reich an Coenzym Q10. Dosierung: 1 Kapsel Coenzym Q10 zum Frühstück.

Abschließend sei´ mir noch die persönliche Bemerkung erlaubt, dass sich unser Wohlbefinden nicht mit dem Zünglein an der Waage messen lässt, noch messen lassen soll. Damit würden wir die Verantwortung für unsere Gesundheit abgeben und in eine Hilflosigkeit schlittern.

Hören Sie ausschließlich auf ihren Körper und beglücken Sie ihn mit gutem Essen, maßvoller Bewegung und ausreichend Schlaf.

Herzlichst, Ihr Dr. Simon Gmeiner

 

Dr. Gmeiner’s Naturprodukte

 

Gesund ist und bleibt gesund

Eine US-Studie der Harvard Chan School of Public Health mit 110.000 Teilnehmer, die über die vergangenen 30 Jahre durchgeführt wurde, beobachtete

  • das Essverhalten,
  • Bewegungsumfang, sowie
  • die Einnahme von Medikamenten und auch
  • Nahrungsergänzungsmittel von Menschen aus Gesundheitsberufen.

FÜNF  wesentliche Einflüsse werden für das ermutigende Ergebnis aufgezählt.
Wer sich

  1. gesund ernährt,
  2. nicht raucht,
  3. wenig Alkohol zu sich nimmt,
  4. mit normalem Gewicht unterwegs ist und sich
  5. eine halbe Stunde täglich bewegt (normales Gehen)

kann aufgrund dieser Lebensumstände mehrere gesunde Jahre lukrieren.
Im Detail:

  • Frauen, die sich mit dem 50. Lebensjahr derart gesund verhalten, haben einen statistischen „Gewinn“ von gesünderen 10 Jahren und
  • Männer immerhin noch von 7 Jahren.

Eindrücklicher Risikofaktor: Rauchen

Besonders eindrücklich sind die Ergebnisse in Bezug auf das Rauchen. Verglichen wurden Frauen, die erst kürzlich mit Rauchen aufgehört haben mit Frauen, die bereits länger nikotinbefreit waren.
Der Unterschied: 4 Jahre!

Wir werden immer älter

Generell können wir laut den Statistiken mit dem Erreichen eines immer höheren Lebensalters rechnen. Das Ziel muss sein, so gesund wie möglich alt werden zu können!

Je früher umso besser

Gesundheit ist weniger ein Zustand, als mehr eine Ressource. Beneidenswerterweise hat der eine Mensch von Natur aus mehr davon als ein anderer.
Uns allen gemeinsam ist, dass wir uns Gesundheit verdienen können.

Damit wird einmal mehr klar, dass unsere Lebensweise die Quelle unserer Lebensenergie ist.

Bleiben Sie gesund!

Quelle: Healthy lifestyle and life expectancy free of cancer, cardiovascular disease, and type 2 diabetes: prospective cohort study
BMJ 2020; 368 doi: https://doi.org/10.1136/bmj.l6669 (Published 08 January 2020)Cite this as: BMJ 2020;368:l6669

 

Dr. Gmeiner’s Naturprodukte

 

Fokus: Nährstoffe im Alter

Für jüngere wie auch ältere Menschen gelten dieselben Empfehlungen für ein gesundes Leben

  • Gesundes Essen und Trinken
  • Ausreichend Bewegung
  • Schlaf

Die Crux dabei ist, dass sich die Erfüllung dieser Lebensaufgaben mit zunehmendem Alter immer schwieriger gestalten. Nicht nur die Bewegung fällt schwerer,  mit Schlafen klappt´s nicht mehr so gut und auch beim Essen und Trinken merkt man die Jahre.

Einerseits durch den reduzierten Appetit im Alter, das verminderte Durstempfinden und Medikamente, die als mögliche Nebenwirkung (z.B. Appetithemmung) ebenfalls die Nahrungszufuhr beeinflussen, kann es zu einer Unterversorgung mit Wasser, Makro- und Mikronährstoffen kommen.

Eine Mangelernährung kann entstehen. Ein Zustand, in welchem ein Mangel an Eiweiß, Fett,   Vitaminen oder Mineralstoffen messbare negative Auswirkungen auf das Körpergewebe, die Körperzusammensetzung oder die Körperfunktion hat.

50% Risiko einer Mangelernährung

Eine drohende Mangelernährung betrifft vor allem zu pflegende Menschen in Gesundheitseinrichtungen (wie Krankenhäuser oder Pflegeheime). Hier besteht unabhängig vom Alter ein Risiko von 50%. Im Vergleich liegt das Risiko bei älteren Menschen, die zu Hause gepflegt werden,  deutlich darunter.

Mittlerweile gibt es nebst dem gesunden Hausverstand auch seriöse Studien (z.B. EFFORT-Studie), die evidenzbasiert nachweisen, dass Menschen mit adäquater Ernährungstherapie generell leistungsfähiger sind.

Mangelernährung kann man beheben

Die Studiengruppe mit gezielter Ernährung hatte im Vergleich seltener Infektionen, eine niedrigere Komplikationsrate (unerwünschte Folgen einer Krankheit), eine niedrigere Mortalität (Sterberate), bessere Selbstständigkeit und mehr Lebensqualität.

Je früher umso besser

Bereits im jungen Erwachsenenalter übernimmt man selbst die Führung über das eigene Leben und die eigene Gesundheit. Wünschenswert wäre ein nahtloser Übergang vom elterlich umsorgten Dasein als Kind hin zu einem verantwortungsbewussten Erwachsenen. Und auch als älterer Mensch muss die Ernährung als das betrachtet werden, was sie letztlich ist: das Substrat aus dem wir sind.

Bleiben Sie gesund und achten Sie auf ausreichende Zufuhr der essentiellen Vitamine und Mineralstoffe.

Quelle: jem, journal für ernährungsmedizin, Nummer 4 / 2019

 

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Fit für den Sommer? {Gastbeitrag}

Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag!

Nach Weihnachten und Silvester sind nun auch die kürzesten Tage des Jahres vorüber. Sollte jetzt noch kein Schnee liegen, dann bestimmt bald! Die Tage der grünen Wiesen sind hoffentlich gezählt. Die Bären halten noch Winterschlaf bis Mariä Lichtmess und für alle Wintersportler beginnt das weiße Vergnügen. Aber nicht nur für Wintersportler.

Auch mir, als wärmeliebenden Outdoor- Freund wird  ganz warm ums Herz. Denn irgendwann geht jeder Winter zu Ende. Im Tal herunten viel schneller als auf den Bergen oben. Die warme Jahreszeit und die längeren Tage locken mich zur Bewegung ins Freie. Endlich wieder kurzärmelig raus an die frische Luft, die wohltuenden Sonnenstrahlen auf der Haut spüren, Freunde treffen, Eis essen,… Das macht Lust auf mehr und schön langsam machen sich in meinem Kopf erste Überlegungen an den Sommerurlaub bemerkbar.

Der will gut geplant sein. Immerhin sollen das ja Tage der Belohnung und Erholung von Arbeit und Alltag sein. Ausbrechen aus der täglichen Routine daheim. Meine Sinne sollen neue Eindrücke wahrnehmen dürfen.  Meine Gedanken beginnen sich zu drehen:

Strand? Campen? Städtereise? Safari? Balkonien? Meer?  Ach, so viele Möglichkeiten! Die Gedanken drehen sich immer schneller und immer um das Eine:  Wann und wohin soll die Reise im Sommer gehen?  ….

Endlich treffe ich die Entscheidung  und ich habe den

  • Sommerurlaub fixiert:        Check
  • Unterkunft reserviert:         Check
  • Surfkurs gebucht:               Check

Hollawind!

Ja, Surfkurs!  Ich wollte doch schon lange mal was Neues ausprobieren! Noch dazu kann ich den eigenen Kindern ein sportliches Vorbild sein! Surfen soll ja richtig anstrengend sein und wann wäre die beste Gelegenheit,  wenn nicht jetzt? Man wird ja auch nicht jünger! Auch als Arzt nicht! Freunde und Bekannte erinnern sich ob dieser Sportart an den heftigsten Muskelkater ever.  Das bedeutet für mich, dass ich mir reichlich Infos vorab einhole! Ich will ja vorbereitet sein!

„Im Surfcamp an der Atlantikküste geht es sehr relaxt zu“, heißt es. „Chillen sei angesagt“, höre ich im Werbespot von braungebrannten hippen Frauen und Männern, die so auf den ersten Eindruck einige Jahre jünger sein dürften als ich. Entspannte, freundliche Gesichter lachen mir auf youtube zu. Chillen und Entspannen, jawohl! Das kann ich! Das will ich! Klingt auch recht easy!

Etwas lässt mich aber dann stutzig werden:

Warum haben die gutgelaunten Trainer und Trainerinnen auf den Surfbrettern

  • einen perfekt ausgeprägten Sixpack
  • einen „Cornetto Body“
  • echt gut definierte Rückenmuskeln
  • und sind jetzt schon so unverschämt braun?

Und warum sehe ich (noch) nicht so aus? Sahen die schon so aus, bevor sie zu surfen begannen? Bekomm ich das vom Surfen? Sehe ich nach meinem Urlaub auch so aus?? Oder, wie ich befürchte: Scheint eine gewisse Fitness wohl eine gute Basisvoraussetzung für diese Sportart zu sein?!

Schnell wird mir klar: Als Anfänger werde ich viel Zeit damit verbringen zu paddeln, am Bauch liegend mich schwungvoll in den Stütz zu heben, dann auf meine Beine aufzuspringen, um im Stand locker in den Knien zu bleiben! WOW!

Wenn ich da für meine Kids nicht als Loser unten durch sein möchte, muss ich mir jetzt schleunigst eine solide sportliche Grundkondition bis zum Sommer zulegen.

Mein derzeitiges Programm sieht also wie folgt aus:

  • schwimmen im Kraulstil derzeit im Hallenbad, später vielleicht im See
  • für die Ausdauer im Schnee: Rodeln
  • für die Ausdauer ohne Schnee: Fahrrad fahren, Wandern
  • gezieltes Fitnesstraining daheim im Wohnzimmer für die Surfmuskulatur und
  • Training mit gutem Essen und Trinken – immerhin geht´s ja nach Südfrankreich

Gibt´s noch mehr zu tun? Surfvideos schauen, „The Beach Boys“ hören und eventuell doch noch eine Reiserückholversicherung abschließen.

Ach, Vorfreude ist doch die schönste Freude!

Gehen Sie gesund in den Urlaub und kommen Sie gesund wieder zurück!

 

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Weihnachten, Nebel, Sonne & Vitamin D3

Die Weihnachtsfeiertage sind vorüber und geplante wie spontane Familienbesuche haben wir gut überstanden.
Wenn sich einmal im Jahr alle Familienmitglieder um den reichlich gedeckten Gabentisch versammeln, um sich Weihnachtsbraten schlemmend und Kokosbusserl naschend die neuesten Geschichten der Verwandten anzuhören, kann es schon sein, dass die Liste der Abnehm- Fitnessstudio- Gesundheits-Vorsätze für´s neue Jahr immer länger wird.

Gute Vorsätze

Wenn dann die yogaangehauchte Großcousine den Vorschlag macht, an die frische Luft zu gehen, um sich ein bisschen die Beine zu vertreten, werden selbst wir, nach dem 2 verputzten Keksteller und dem 3. Stamperl Eierlikör zugeben, dass die Idee eigentlich recht gut ist!
Wie bei uns üblich um diese Jahreszeit hängt im Tal der Nebel und Matsch wird von vorbeifahrenden Autos an unseren Hosen hochgespritzt.Daher beschließen wir in die Höhe zu fahren, um ein paar Sonnenstrahlen zu tanken!
Mit jedem Höhenmeter wird die Nebeldecke dünner, bis wir schließlich auftauchen in eine strahlend schöne Winterlandschaft.
Schneebedeckte Bäume, glitzernde Eiskristalle auf den verschneiten Wiesen und vor allem eines:

Sonne so weit das Auge reicht!

 

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Weichnachtsgicht – Wenn Weihnachten weh tut

Zur Weihnachtszeit trifft man sich gerne mit Freunden und Verwandten um eine gesellige Zeit miteinander zu verbringen. Dazu gehört ein Gläschen alkoholhaltiger Getränke hier, ein paar Kekschen dort und viel Schlemmerei dazwischen. Dank unserer Natur nimmt der Körper problemlos alles Verwertbare gerne auf, um eine Extraportion für Notzeiten zu speichern.

Zu dumm nur, wenn die Aufnahme ihre Kapazitätsgrenze erreicht und

  • der Alkohol zum Gichtanfall wird,
  • der Schweinsbraten zur Gallekolik führt, und
  • die Kekse zur Entgleisung der bekannten Zuckerkrankheit beitragen

Gerade tierische Lebensmittel enthalten viel Purine, die sich im Körper zur eigenen Harnsäure hinzu addieren und bei deren Übermaß es, insbesondere verschlimmert durch die gleichzeitige alkoholbedingte Minderausscheidung der Harnsäure, es zum Gichtanfall kommen kann. Nicht unerwähnt bleiben soll auch der Einfluß der Stresshormone der Nebennieren, die ebenfalls zum Anstieg der Harnsäure führen.

Es treffen sich beim Feiern und Festen also mehrere Mechanismen, die in die Erhöhung der Harnsäure münden:

  • erhöhte Zufuhr von außen über „festliche“ Nahrungsmittel
  • erhöhte Produktion von innen bei Stress
  • alkoholbedingte Minderausscheidung

Affen bekommen keinen Gichtanfall

Unsere Artgenossen die Affen ernähren sich vorzugsweise pflanzlich. Auf ihrem Speiseplan stehen Blätter, Blüten, Knollen, Nüsse, Früchte. In den genannten Nahrungsmitteln finden sich sekundäre Pflanzenstoffe, die antioxidativ Wirken.

Die Harnsäure ergibt Sinn, indem sie unsere Zellen vor oxidativem Stress zu schützen vermag!

Was ich tun würde?

  • Viel ungesundes Essen kompensieren mit viel gesundem Essen (Antioxidantien)
  • Viel ungesundes Trinken kompensieren mit viel gesundem Trinken (Wasser, Mineralwasser, Basen)
  • Viel Essen kompensieren mit (vorherigem!) Fasten
  • Antioxidantien und Basenpulver ausprobieren

Nächste Weihnachten – nächste Chance

 

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