Zähne – Speichel

Mikronährstoffe für den Mundraum

Schon als Baby im zarten Alter von 6 Lebensmonaten beschäftigen uns unsere Zähne. In diesem Lebensabschnitt beginnt die 1.Dentition (Zahnung), und die Milchzähne wachsen mehr oder weniger schmerzhaft heraus. Immerhin umfasst der erste Normalbesatz 20 Stück.

Ab dem 6.Lebensjahr werden sie abgelöst von den 2.Zähnen. Die Anzahl erhöht sich dann auf 32 und sie sind gekommen, um zu bleiben. Daher auch der Name: „bleibende“ Zähne.  Diese zu hegen und zu pflegen, damit sie gemeinsam mit uns gesund alt werden, das scheint mir aus gesundheitlicher Sicht eine der vordringlichsten Aufgaben zu sein.

Zähne- Biochemie – Psyche – Struktur
…oder ein bisschen Theorie

Biochemisch beginnt im Mundraum die gesunde Ernährung durch ausdauerndes Kauen und Zerkleinern der Nahrung. Dabei beginnt die Zersetzung des Essens durch Speichelenzyme. Wichtig zu erwähnen ist die antibakterielle Wirkung von Speichel durch die enthaltenen Stoffe wie Lysozym und Immunglobulin A.

Mit starken Beisserchen kauen Sie recht kräftig und mit einem gesunden Gebiss haben Sie leicht Lachen. Wenn es sein muss, können Sie damit auch jemand anderem einmal die Zähne zeigen. Die Bildung der Laute, um sprechen zu lernen, ist mit den Zähnen verbunden. Damit nicht genug. Letztlich bestimmt der Zahnschluss, die Stellung unserer Kiefergelenke auf beiden Seiten über die Schädelknochen absteigend, die Stellung des gesamten Achsenskeletts. Wussten Sie, dass eine Zahnfehlstellung auch Rückenschmerzen verursachen kann?

Also beachtlich vielfältige Aufgaben, die dieser kleine Raum zu leisten hat. Nicht ohne Grund gibt es dafür sogar Fachärzte!

Zähne

Beim Lächeln erblicken wir den glasurartigen Zahnschmelz, der das Innere des Zahns schützt. Voilà! Das ist tatsächlich die härteste Substanz des menschlichen Körpers!

Hier sehen Sie, wissenschaftlich anerkannt, welche Vitamine und Mikronährstoffe für die gesunde Entwicklung und den Erhalt Ihrer Zähne wichtig sein können

  • Calcium mit Vitamin D3 und Vitamin K2
  • Vitamin D3
  • Magnesium
  • Vitamin C

Das zahnschmelzbildende Hydroxylapatit besteht aus Calcium. Oben angeführt steht das Vitamin D3 direkt neben dem Calcium, da dieses die Calciumaufnahme aus der Nahrung im Darm steuert. Vereint haben wir die notwendigen Mikronährstoffe in

  • Osteo Essentials
  • Vitamin C

Zahnfleisch

Es hat die Aufgabe, den Übergang vom Zahn in den Kieferknochen abzudichten. Wir sollten unsere Zähne 1mal pro Tag gründlich reinigen und von Belägen befreien. Denn von diesen haftenden Belägen kann sich eine bakterielle Entzündung ausdehnen. Parodontitis wäre die Folge. Es bezeichnet den beginnenden Halteverlust des Zahnes und kann bis zum Zahnverlust führen. Als unterstützende Vitalstoffe haben sich hier vor allem antioxidative Wirkstoffe, die in der Mundschleimhaut benötigt werden, bewährt.

  • Vitamin C
  • Selen
  • Coenzym Q10
  • Coenzym Q10 vegan

Hervorzuheben ist das Vitamin C in besonderem Maß. Seit dem Mittelalter nehmen die Seefahrer Vitamin C – damals über Sauerkrautsaft und Zitronen – zu sich, um ausreichend mit dem lebenswichtigen Vitamin C versorgt zu sein. Damit sie auch morgen noch kraftvoll zubeißen können.

Zahnhalteapparat

Zähne stecken in ihrem knöchernen Zahnfach. Das Grundgerüst dieser besteht aus normalem Knochen. Interessant und wichtig für uns ist es also, die bestmögliche Bildung im Kindes- und Jugendalter und den optimalen Erhalt des gesunden Knochens über die Jahrzehnte sicherzustellen.

Wissen Sie, dass unsere Knochen lebendes Gewebe darstellen? Sie werden Zeit unseres Lebens auf- und abgebaut. Dabei gibt es niemals Stillstand. Ständig herrscht reger Umbau. Und wie alle Häuslbauer wissen: Mit gutem Material lässt sich besser bauen!

  • Calcium mit Vitamin D3 und Vitamin K2 (in Sango-Korallen Kapseln)
  • Magnesium
  • Mangan (in Osteo Essentials)
  • Vitamin C

Sie finden in unserem Multivitaminpräparat viel Unterstützung Ihrer Knochen-Gesundheit!

  • Osteo Essentials

Diese Kapseln können bei Bedarf auch geöffnet und in Flüssigkeit gelöst getrunken werden.

Die maximale Knochenmineralisation erleben wir in unseren 20-er Jahren. Wie Sie vorher gelesen haben, leben unsere Knochen. Und sie leben davon gebraucht zu werden. Unter gesunder Ernährung versteht unser Knochen insbesondere Nahrungsmittel, die man ausgiebig kauen kann und muss. Frisches Obst, Gemüse in allen Variationen und Vollkornprodukte sind Beispiele dafür. Gezuckerte Lebensmittel entziehen dem Körper allerdings wertvolles Calcium. Aber nicht nur das, sie fördern auch die Kariesbildung.

Speichel

Er ist unverzichtbar für ein im wahrsten Sinn des Wortes reibungsloses Funktionieren in der Mundhöhle

  • im Sinne der Nahrungszerkleinerung
  • der Lautbildung und des Riechens

An Mikronährstoffen möchte ich folgende Mikronähstoffe erwähnen, die zum Erhalt einer normalen Schleimhautfunktion beitragen können.

  • Vitamin A (in Vitamin D3 A1+K2)
  • Vitamin B2, Vitamin B3 und Biotin (in B-Komplex Performance)

Achten Sie auf Ihre Beisserchen, Ihr Dr. Simon Gmeiner

 

Dr. Gmeiner’s Naturprodukte

 

Gelenke

Solange alle Gelenke laufen wie geschmiert, bewegt es sich fein. Genau dann sollte Vorsorge getroffen werden, wie die Gelenk-Gesundheit möglichst lange erhalten bleibt. Spätestens aber, wenn der Schuh drückt oder ein Gelenk zu schmerzen beginnt, muss man sich damit auseinandersetzen.

Aufbau

Prinzipiell bestehen Gelenke aus den Gelenksflächen zweier gegenüberliegender Knochen. Damit hierbei nicht Knochen auf Knochen reibt, werden diese überzogen von einer sehr glatten Knorpelschicht. Die Gelenksschmiere dazwischen dient der nochmaligen Reduktion des Reibewiderstandes und – bitte ganz wichtig – der Ernährung des Gelenksknorpels. Nur durch diese zähe Flüssigkeit namens Synovia erhält der Knorpel die essentiellen Makro,- und Mikronährstoffe, die er benötigt. Der Knochen und der Knorpel der Gelenke hängen somit eng zusammen und werden gemeinsam behandelt.

Normaler Alterungsprozess

Im Laufe des Lebens werden die Gelenksknorpel abgenutzt und die Knochenmasse reduziert. Der Lebensstil und mit ihm der Ernährungsstil entscheidet wesentlich wie schnell dieser Vorgang voran schreitet.

Ungünstig wirken

  • starke oder falsche Belastung
  • Verformung des Knochens aufgrund von Osteoporose
  • Übergewicht
  • keine Bewegung
  • bestimmte Stoffwechselerkrankungen
  • einseitige, extreme Ernährung

Hören Sie´s? Carpe diem

Bei jeder Bewegung des Gelenks wird die Gelenksflüssigkeit zwischen den beiden Knorpelüberzügen durchgepresst und der Knorpel wie ein Schwamm ausgepresst und danach vollgesogen mit der nahrhaften Flüssigkeit. So funktioniert dessen Ernährung, was bedeutet, dass Bewegung immer gut tut. Selbst im fortgeschrittenen Stadium einer Arthrose (Gelenksabnutzung) und erst recht im normalen, beschwerdefreien Leben. Der Knochen lebt davon, gebraucht zu werden. Ständig unterliegt er einem gleichzeitigen Auf- und Abbauprozess. Stillstand gibt es nicht.

Besonders zu empfehlen sind Sportarten, die die Gelenke nicht mit dem Körpergewicht zusätzlich belasten:

  • Schwimmen
  • Aqua Jogging
  • Radfahren

Im jungen Erwachsenenalter erreichen die Knochen und Gelenke ihre maximale Stabilität. Man spricht von Peak Bone und meint damit den Zenit der Dichte des Skeletts. In diesem Alter entscheidet sich maßgeblich, wie gut gelingt, diese Ressource an gesundem Knochen aufzubauen. Sozusagen als Reserve für später.

Ernährung und Mikronährstoffe

Wissenschaftlich anerkannte Mineralstoffe zur Erhaltung normaler Knochengesundheit

  • Korallen Calcium
  • Magnesium
  • Mangan
  • Vitamin D3
  • Vitamin K
  • Zink

In Erweiterung muss man aus orthomolekularmedizinischer Sicht unbedingt hinzufügen

  • Vitamin C
  • Omega 3 Fettsäuren (auch in veganer Form erhältlich, Omega 3 vegan)

Glaubt man den ernährungsmedizinischen Gesellschaften genügt eine gesunde Ernährung, um die aufgelisteten Mengen- und Spurenelemente in ausreichendem Maß aufzunehmen. Ich denke, dass die akademischen Gesellschaften die Rechnung ohne die Ernährungsweisen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gemacht haben J!

An dieser Stelle möchte ich auch gerne explizit erwähnen, dass die Erfahrung aus jahrelangen Blutanalysen in der Ordination ein anderes Bild zeichnet. Meiner Erfahrung nach hält sich sowieso niemand an diese Empfehlungen, 3 mal pro Tag Gemüse und 2 mal pro Tag Obst zu essen, weshalb sich in der Praxis schlicht und einfach in den Analysen die Defizite der Mikronährstoffversorgung zeigen.

Ebenfalls an dieser Stelle muss ich erwähnen, dass die Normwerte für die o.a. Nährstoffe für gesunde Menschen ohne Erkrankung berechnet wurden. Sie gelten deshalb nur eingeschränkt für erkrankte Menschen.

Zusätzlich sehe ich mich verpflichtet zu erwähnen, dass die regulären kassagängigen Präparate zur Therapie der Osteoporose mehrheitlich unzureichend genügen, um z.B. ausreichend mit Vitamin D3 versorgt zu sein. Ganz zu schweigen von schwer löslichen Calciumverbindungen und sinnlosen Zusatzstoffen.

Risikogruppen

Dieser Gruppe gehören Menschen an, die nicht ausreichend essen können oder deren Aufnahme nötiger knochen- und gelenksunterstützender Substanzen durch Verdauungsstörungen eingeschränkt ist.

Dazu zählen also Menschen mit:

  • allen gastrointestinalen Unverträglichkeiten (Laktoseintoleranz, Fruktoseintoleranz) und
  • gastrointestinalen Erkrankungen (z.B. chronisch entzündliche Darmerkrankungen) als auch
  • Menschen mit Resorptionsstörung durch Medikamente, wie z.B. bei der Einnahme eines „Magenschutzes“ (Säureblocker) und solche, deren
  • Knochenstoffwechsel durch Medikamente (z.B. Cortison) irregulär abläuft
  • Bewegungsmuffel und Coach Potatoes zählen ebenfalls dazu

Hier noch eine Aufzählung von Medikamentengruppen und Erkrankungen, die das Risiko für Osteoporose erhöhen

  • Glukokortikoide (Cortisol)
  • Aromatasehemmer (nehmen Frauen zur Behandlung von Brustkrebs)
  • Medikamente von Epileptikern tlw
  • Immunsuppressiva (Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken)
  • Medikamente von Diabetikern (Zuckerkranke) tlw
  • entzündliche Darmerkrankungen
  • Menschen mit Essstörungen
  • Protonenpumpenhemmer (Personen, die ein Magenschutzmittel einnehmen)
  • Menschen mit übermäßigem Alkoholkonsum

Frauen nach der Menopause

Während des fruchtbaren Lebens üben die weiblichen Hormone eine Schutzwirkung auf den Knochen aus. Dieser entfällt zunehmend mit dem Wechsel, besonders in den ersten Jahren danach. So sollten insbesondere diese Frauen auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung achten mit dem Ziel, die Knochengesundheit so lange wie möglich zu erhalten.

Basis-Unterstützung für gesunde Knochen und Gelenke

Als Multipräparat für die Knochengesundheit empfehlen wir als Premiumpräparate

  • Osteo Essentials
  • Basen Regeneration

Erweiterte Basis-Unterstützung für Knochen und Gelenke

  • Vitamin C
  • Omega 3
  • Omega 3 vegan

Bleiben Sie gesund, Ihr Dr. Simon Gmeiner

 

Dr. Gmeiner’s Naturprodukte

 

Blutfette

Analyse im nüchternen Zustand

Zur Blutabnahme im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung erscheint man nüchtern in der Ordination. Das kennen wir alle.

Nach ca. 8- stündiger Nahrungskarenz stellt sich ein Fließgleichgewicht der Blutfette im Stoffwechsel ein und man kann diese zuverlässig messen. Im nicht-nüchternen Zustand wären diese Werte überlagert von jenen Fetten, die man zur letzten Mahlzeit zugeführt hat.

Ergebnis einer herkömmlichen Blutfett-Analyse

In der 1. Spalte wird der gemessene Parameter benannt.

In der 2. Spalte kann man das Ergebnis ablesen.

In der 3. Spalte folgt die Einheit, in der die Messung angegeben wird.

In der 4. Spalte steht schließlich der Soll,- oder Idealwert.

An den fett gedruckten Zeilen erkennt man die außerhalb des Normbereichs gelegenen Werte auf den ersten Blick.

In unserem Beispiel:

Triglyzeride zu hoch, HDL-Cholesterin zu niedrig, LDL-Cholesterin erhöht, Index: LDL/HDL normal

Was bedeutet das nun?

Triglyzeride

Im Regelfall sind die gemessen Triglyzeridwerte relativ stark von unserer Essensgewohnheit abhängig. Bei den oben gemessenen Triglyzeridwerten von 251mg/dl besteht also primär die Notwendigkeit, eine gesunde Ernährung mit Einschränkung der gesättigten Fette anzustreben. Gleichzeitig sollte man bedenken, dass auch Zucker in Fett umgewandelt wird, wenn man davon im Übermaß zu sich nimmt. Diese Fettreserven des Körpers bestehen hauptsächlich aus den genannten Triglyzeriden. Sprich unser Bauchfett besteht aus exakt jenen Triglyzeriden.

Triglyzeride sind sogenannte Neutralfette. Das heißt, dass sie sowohl pflanzlichen als auch tierischen Ursprungs sei können. Das wiederum bedeutet, dass Fleischesser sowie Veganer und Vegetarier erhöhte Werte  haben können.

Cholesterin

Auffallend in der dargestellten Grafik ist, dass bezüglich des Cholesterin kein Referenzbereich angegeben wird. Der Grund liegt darin, dass die Untergruppen HDL-Cholesterin und LDL-Cholesterin bewertet werden.

Tatsächlich benötigt der menschliche Körper das Cholesterin an vielen Stellen, sodass eine Beurteilung dieses Gesamtcholesterins wenig Sinn macht. (Lesen Sie mehr dazu im Beitrag: Cholesterinsenker mit Wechselwirkung!)

Zur Information:  ohne Cholesterin ist menschliches und tierisches Leben unmöglich.

HDL-Cholesterin und LDL-Cholesterin

Um die Unterscheidung in HDL- und LDL-Cholesterin zu verstehen, muss man sich deren Aufgaben zuwenden.

Das von der Leber produzierte Cholesterin wird von verschiedenen Geweben im Körper benötigt. Daher wird es über die Blutbahn versendet. Nachdem Cholesterin als Fett in der Blutbahn, die ja selbst wasserlöslich ist, sich nicht lösen kann, bedarf es eines Transportvesikels. Als Transporter benützt die Leber das LDL- Cholesterin. Es wird vollgepackt mit sehr vielen Molekülen Cholesterin.

Man könnte sich einen Einkaufswagen genannt LDL- Cholesterin vorstellen, der zum Bersten beladen wurde mit LDL- Cholesterin.  Auf seinem Weg, die unterschiedlichen Gewebe des menschlichen Körpers mit diesem topwichtigen Stoff zu beliefern, verliert auch unser voll beladener Einkaufswagen auf seiner Fahrt auf allen Seiten das wertvolle LDL- Cholesterin. Daher besitzen alle Körperzellen sogar „LDL-Fangarme“, um diese Einkaufswagen aus dem Blutstrom aufzugreifen.

Im Gegensatz dazu besitzt das HDL-Cholesterin ebenfalls Transportkapazität für Cholesterin und hat sogar noch Platz frei. Mit seiner Hilfe findet der Rücktransport von nicht benötigtem Cholesterin aus der Peripherie zurück zur Leber statt. Logisch, dass besonders die Leber zahlreiche HDL-Fangarme an der Oberfläche trägt J

Zu Unrecht wird von „gutem“ und „schlechtem“ Cholesterin gesprochen. Beide Transportwege sind dringend nötig. Es kommt wie überall auf das Verhältnis an.

Index: LDL/HDL

Nach Berechnung der Relation zwischen HDL- und LDL- Cholesterin vermag man zu sagen, ob sich die Transportwege des An- und Abtransports bezüglich des Cholesterin die Waage halten. Im vorliegenden Blutbefund liegt der Wert bei diesem Patient bei 3.0 und damit innerhalb der Norm.

Schilddrüsenaktivität bestimmt den Fettstoffwechsel

Als Arzt beachte ich zur Beurteilung der Blutfettwerte selbstverständlich auch die Funktion der Schilddrüse. Bei Unterfunktion (Hypothyreose) herrscht ein verminderter Stoffwechselumsatz, was sich in einer Erhöhung der Lipidparameter niederschlagen kann.

Weitere Ursachen für erhöhte Blutfettwerte

Folgende  Medikamente und Krankheiten können den Fettstoffwechsel negativ beeinflussen.

  • Cortisol
  • Diabetes mellitus
  • Antibaby-Pille
  • Gicht

Diätmaßnahmen

Gebetsmühlenartig wiederhole auch ich in der Praxis, dass viel frisches Gemüse und ausreichend Obst gesund ist J!

Wie ich schon erklärt habe, führt  übermäßiger Konsum von Zucker und Fett zu erhöhten Triglyzeridwerten. Zucker findet sich in allen Süßigkeiten, gezuckerten Getränken, sowie versteckt als Kohlehydratein Form von Brot, Nudeln, Knödeln, Spätzle und Reis. Die Trigylzeride sind zahlreich vorhanden in Schweinefleisch und Erzeugnissen daraus wie Salami, Speck, etc.

Wichtiger ist, welche Fettquellen man genießen soll. Hier sind an erster Stelle Leinöl und Hanföl für die tägliche Salatzubereitung zu nennen sowie fetter Meeresfisch (Lachs, Sardinen, Hering, Makrelen, etc.), Meeresfrüchte und Avocados.

Weiterhin sind Nüsse reich an gesunden Fetten. Man achte auf Rohkostqualität. Beim industriellen Aufknacken der Nussschale werden diese mit heißem Fett übergossen und die ungesättigten Fettsäuren werden durch die hohe Temperatur aufgespalten und damit biologisch weitgehend wertlos.

Zusammengefasst in aller Kürze also

  • GUT: Gemüse, Fisch, Nüsse
  • SCHLECHT: Zucker, Schweinefleisch

Omega 3 aus der Kapsel

Besonders geeignet sind die mehrfach ungesättigten Omega 3-Fettsäuren. Hierbei insbesondere Fischöl-Kapseln. Nahrungsergänzungsmittel können zwar keine Nahrungsmittel ersetzten, aber sie können sie ergänzen. Als einfach, sicher und effizient empfehle ich die Zufuhr über

  • Omega 3, 2 Kapseln pro Tag zum Essen
  • Omega 3 vegan 

Bei mir zu Hause auf dem Tisch steht eine Dose Omega 3. Wird an einem Tag kein Fisch gegessen, was öfters vorkommt, dann greife ich mir 2 Kapseln dieser Fischöl-Kapseln namens Omega 3.

Mittlerweile gibt es bereits vegane Alternative zum Fischöl aus der Alge.

B-Komplex Performance

Die B-Vitamine sind dafür bekannt, Nerven und Psyche zu unterstützen. Mithilfe von Vitamin B3 wird auch Cholesterin im Stoffwechsel weiter umgebaut, sodass auch dieses zur Senkung eines erhöhten Cholesterinspiegels eingesetzt wird. Die Dosierung

  • B-Komplex Perfomance, 1 Kapsel pro Tag

Roter Reis

Aus der naturheilkundlichen Küche gibt es eine Alternative bezüglich pharmakologischer Cholesterinsenker (Statine):

Durch den speziellen Pilz monascus purpurea wird Reis rot fermentiert. Dadurch wird Monacolin K bzw. Lovastatin gebildet. Das ist eine Möglichkeit auf natürlichem Weg das Cholesterin zu senken. Aufgrund dieses natürlichen Vorkommens gibt es glücklicherweise keine Möglichkeit der Pharmahersteller darauf ein Patent anzumelden. Daher wird Roter Reis derzeit als Nahrungsergänzungsmittel eingestuft und darf frei verkauft werden. Zusätzlich  dürfen die Hersteller von Nahrungsergänzungsmittel die Rezepturen aus Rotem Reis mit natürlichen Substanzen verfeinern.

Coenzym Q10

Es gibt bereits eine sinnvolle Kombination von cholesterinsenkendem Rotem Reis, dem  ausreichend Coenzym Q10 zugesetzt wird. Die meisten meiner Patienten erreichen hiermit gute Werte.

Bleiben Sie gesund, Ihr Dr. Simon Gmeiner

 

Dr. Gmeiner’s Naturprodukte

 

Cholesterinsenker mit Wechselwirkung

Gutes Cholesterin

Cholesterin wird im menschlichen Körper an vielen entscheidenden Stellen benötigt. Erwähnenswert ist nebst der Funktion als Stabilisator der Zellmembran vor allem die körpereigene Produktion von wesentlichen Hormonen. Diese aus Cholesterin aufgebauten Hormone sind die Geschlechtshormone wie Progesteron, Testosteron und Östradiol mit ihren vielfältigen Wirkungen auf den Muskelaufbau, den Menstruationszyklus, die Reproduktion und generell die Sexualfunktion.

Ebenso lebenswichtig und unabdingbar für unser Funktionieren wird Cholesterin in den Nebennieren gebildet. Vor allem in der Nebennieren-Rinde entsteht körpereigenes Cortisol zur Regulation des Blutzuckers und zur dämpfenden Funktion des Immunsystems sowie Aldosteron, mit dessen Hilfe der Blutdruck und die Salzausscheidung eingestellt wird. Weiterhin bestehen die Gallensäuren zur Fettresorption im Dünndarm aus Cholesteringerüsten. Zu guter Letzt sei noch die Ausgangssubstanz für die Vitamin D3-Bildung genannt: das 7-Dehydro-Cholesterin.

Ohne Cholesterin ist menschliches und tierisches Leben unmöglich.

Schlüsselstelle

Allein bis zum Aufbau eines Cholesterins sind viele hintereinander geschaltete Stationen beteiligt. Wie in Fließarbeit reiht sich eine lange Kette an Stoffwechselschritten aneinander. Die zentrale Stelle nennt sich HMG-CoA-Reduktase; ein Biokatalysator. Exakt an dieser Stelle wird bedarfsweise eingestellt: hinauf reguliert, wenn mehr Cholesterin gebraucht wird, und es wird herunter gefahren, wenn bereits genügend zur Verfügung steht.

Stress

Beispielsweise zur Bewältigung von anstrengender körperlicher oder geistiger Arbeit wird der Blutdruck und der Blutzucker hoch gefahren, damit unsere Muskeln und unser Gehirn ausreichend durchblutet und mit Zucker versorgt wird. Da eine längere Adaption durch das Stresshormon Cortisol bewerkstelligt wird, muss letztlich auch die Ausgangssubstanz Cholesterin vermehrt nachgeliefert werden. Also wird der Blut-Cholesterinspiegel bei andauerndem Stress steigen. Der bio-logisch denkende Arzt wird bei seinem Patient mit erhöhtem Cholesterinspiegel folglich ein Reflektieren seiner Stressoren empfehlen.

Biosynthese hemmen: Statine

Die Schlüsselstelle der Cholesterin-Synthese dient nun auch als Ansatzpunkt für die cholesterinsenkenden Statine. Damit wird direkt in die köpereigene Regulation eingegriffen und die Produktion gehemmt.

Nebenbaustelle Coenzym Q10

Unglücklicherweise stellt die Schlüsselstelle des Cholesterins gleichsam auch eine Schlüsselstelle für den Aufbau des Coenzym Q10 dar. Dessen Biosynthese im menschlichen Körper nützt dabei über weite Strecken denselben Weg und wird bei Hemmung durch Statine ebenfalls gehemmt. Coenzym Q10 ist maßgeblich an der Produktion von körpereigener Energie beteiligt. Besonders Organe mit höchstem Energiebedarf weisen also auch die höchtes Coenzym Q10-Konzentration auf: Muskeln (Herz!), Leber und Gehirn.

Weshalb die Pharmahersteller das Coenzym Q10 nicht automatisch beimengen, kann ich nicht beurteilen, denke aber, dass es an den Zusatzkosten liegt.

Muskelschwäche

Die häufigste unerwünschte Nebenwirkung der Statine stellt die Muskelschwäche – eventuell aufgrund eines Coenzym Q10-Mangels – dar. Bemerkt wird dabei vor allem die Schwäche in den großen Muskeln: Stiegen steigen fällt schwerer, Muskelkaterartige Schmerzen bestehen selbst ohne Anstrengung. Medizinisch objektiviert wird der Muskeluntergang durch 3 monatliche Meßung der CPK (Creatinphosphokinase, auch CK abgekürzt) beim betreuenden Arzt.

Leberwert-Erhöhung

Unter Einnahme von Statinen sollte zusätzlich alle 3 Monate eine Blutanalyse der Leberwerte erfolgen. Aus dem Vorgenannten dürfte klar werden weshalb 🙂

Roter Reis

Aus der naturheilkundlichen Küche gibt´s eine Alternative bezüglich Statinen: mittels spezieller Pilze namens Monascus purpurea wird Reis rot fermentiert. Dadurch wird Monacolin K bzw. Lovastatin gebildet. Eine natürliche cholesterinsenkende Option. Aufgrund des natürlichen Vorkommens existiert hier keine Möglichkeit seitens der Pharmahersteller hierauf ein Patent anzumelden. Derzeit wird Roter Reis als Nahrungsergänzungsmittel eingestuft und darf frei verkauft werden. Deshalb dürfen die Hersteller von Nahrungsergänzungsmittel die Rezepturen aus Rotem Reis verfeinern mit zusätzlichen Substanzen.

Bio-logische Präparate

Die gute Nachricht besteht darin, dass es abseits der herkömmlichen Pharmaindustrie bereits sinnvolle Kombinationen gibt von cholesterinsenkendem Rotem Reis, dem bereits ausreichend Coenzym Q10 zugesetzt wird. Als mehrheitlich ausreichend würde ich 30mg Coenzym Q10 pro Tag einschätzen. Die meisten Patienten erreichen hiermit gute Werte. Weiterhin sinnvoll scheint mir die Einnahme eines antioxidativen Schutzes zu sein, zum Beispiel als leberschützende Mariendistel.

Bleiben Sie gesund, Ihr Dr. Simon Gmeiner

 

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Norm-Werte für Norm-Menschen

Besondere Werte für besondere Menschen

Im Hochhaus im Personenaufzug hängt ein Schild zur maximalen Tragfähigkeit: 400kg oder 5 Personen steht da! Offenbar hat eine Normperson 80kg. Ich habe nicht 80kg, und Sie?

Blicken wir über den Tellerrand der Normwerte!

Nachdem ich weiß, dass weder ich selbst noch eines meiner Familienmitglieder 80kg schwer ist, und diese Werte im Lift rein statistisch zustande kommen, welche statistischen Normwerte präsentiert mir dann der Arzt bei der Besprechung meiner Vorsorgewerte der Blutuntersuchung?!

Wie kommen Referenzwerte zustande?

Referenzbereiche werden gewonnen als statistische Auswertung der Untersuchungsergebnisse von gesunden Personen. Dabei wird vom errechneten Mittelwert die zweifache Standardabweichung nach oben und unten als Normalbereich definiert. Dieses Verfahren bedingt, dass automatisch 2,5% der gemessenen Werte von Gesunden nach oben oder unten abweichen.

Für wen gelten die Referenzwerte?

95% der gesunden Menschen

Für wen gelten die Referenzwerte nicht bedingungslos?

5% der gesunden Menschen fallen per Definition aus der Norm

Zusätzlich werden Schwangere, Stillende, Kinder, ältere Menschen, chronisch Kranke, Patienten, die Medikamente einnehmen, Rekonvaleszente, z.B. nach Operationen oder Chemotherapie, Menschen mit nachgewiesenem Mangel zum Auffüllen der Speicher, Personen mit erhöhtem Bedarf, z.B. Sportler, gestresste Menschen, Personen mit Verdauungs- oder Stoffwechselstörungen, Belastungen durch Medikamente, Umweltgifte und Genussmittel nur bedingt abgebildet. Diese Personengruppen können den Referenzwerten allenfalls bedingt vertrauen.

Ein Beispiel aus der ärztlichen Praxis – das Eisenmangel-Syndrom

Eisenmangel stellt weltweit die häufigste Mangelerkrankung dar, ist mit herkömmlicher Blutanalyse leicht diagnostizierbar und ebenso leicht oral oder per Infusion therapierbar.

Bekannt ist bei unzureichendem Eisenspiegel, wie er recht häufig bei stark menstruierenden Frauen und vor allem Schwangeren gefunden wird, die resultierende Blutarmut. Allerdings ist Blut ein zentral wichtiges Gewebe, dessen Homöostase (Gleichgewicht) wohl bis zur letzten Möglichkeit aufrecht erhalten wird. Bei Blutmangel aufgrund eines Eisenmangels schlägt die Gesundheits- Uhr bereits 5 Minuten nach 12!

Vielfältige Symptome bei Eisenmangel

Vor dieser Eisenmangel- Blutarmut „spart“ der menschliche Körper lieber das Eisen an anderen eisenabhängigen Funktionen. Es können bereits lange Zeit die Symptome des Eisenmangelsyndroms vorliegen, die die Patientinnen und Patienten bemerken und zum Arzt führen:

  • Erschöpfung, Energielosigkeit und depressive Verstimmung
  • Brüchige Fingernägel und Haarausfall
  • Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen
  • Infektanfälligkeit

Der zu Rate gezogene Arzt wird ein Blutbild anfertigen und zumindest das Speichereisen Ferritin messen. Jetzt kommt´s: der Referenzwert für Frauen im fruchtbaren Alter beträgt 15-150mg/dl. Sollte der Ferritinwert im unteren Normbereich liegen, muss man unbedingt an die statistische Berechnung der Referenzbereiche denken und darf sich nicht vorschnell mit Aussagen à la „Eisen passt“ zufrieden geben.

Über den Tellerrand blicken

Zur weiteren Information: der Ferritin-Normbereich von Frauen nach der Menopause: 30-300mg/dl! Hier blicken wir über den Tellerrand der universitären Medizin deutlich hinaus: Weshalb sollte der tolerierbare Eisenbereich einer postmenopausalen Frau, die kein Kind mehr bekommen kann, höher liegen, als einer vergleichsweise jüngeren Person, die eben schwanger werden kann und dann das Eisen dringend braucht?!

Kann es sein, dass die junge Frau, die „nur“ wegen brüchiger Nägel oder Haarausfall den Arzt aufsucht, trotz normaler Ferritinwerte einen Eisenmangel hat?

Ferritin >50mg/dl

Aus orthomolekularmedizinischer Sicht spricht bereits einiges für leere Eisenspeicher und eventuell auch ein Eisenmangelsyndrom (Iron Deficiency Syndrom) ab einem Ferritinwert <50mg/dl und andernfalls unauffälligen Blutparametern.

Empfohlene tägliche Einnahme und Überdosierung bei oraler Einnahme

Die empfohlene tägliche Aufnahme beträgt 14mg. Eine Überdosierung sollte damit unmöglich sein. Herkömmliche Eisenpräparate werden morgens nüchtern ½ Stunde vor dem Frühstück eingenommen um die Aufnahme zu verbessern. Bei Eisen aus pflanzlicher Quelle wie z.B. aus der Curryblattpflanze ist das nicht nötig.

Ich liebe Eisen

Tatsächlich liebe ich die Eisentherapie: Sie stellt den häufigsten Grund dar, weshalb betreute Patientinnen nach der Therapie euphorisch und dankbar anrufen und verkünden, dass sie gar nicht wussten, wieviel Energie in ihnen steckt. Das stärkt mein ärztliches Selbstbewußtsein und wir haben einen Doppelsieg errungen. Spiel, Satz, Sieg!

Herzlichst, Ihr Dr. Simon Gmeiner

 

Dr. Gmeiner’s Naturprodukte

 

Die guten ins Töpfchen, die schlechten…

Wir von Dr. Gmeiner´s Team fertigen ausgewählte Nahrungsergänzungsmittel in kompromissloser Premiumqualität und produzieren diese: Austrian Made

Optimalerweise besteht die Extradosis Vitamine und Mineralstoffe, die man täglich einnimmt, aus 1 exakten Portion des reinen Wirkstoffs. Geht das?

In der wirklichen Welt gilt es, sich im Vorfeld bereits Gedanken darüber zu machen.

Exakte Dosierung

Mikronährstoffe sind essentiell und werden in kleinen Mengen benötigt. Diese Mengen sind oft im Milligramm-Bereich, sodass man sie nicht mit einem einfachen Küchenmaß angeben kann. Also lässt man die Mikronährstoffe in eine Kapsel portionieren. Somit ist eine sichere tägliche Zufuhrmenge möglich: Check

Überragende Qualität

Der Wirkstoff selbst soll von bester Premiumqualität sein; insbesondere wenn man diesen täglich zu sich nehmen soll. Beispielhaft sei angeführt, dass es allein von Vitamin C auf dem Weltmarkt über 60 verschiedene Qualitäten gibt. Zu diesem Zweck werden von den Produzenten Produktdatenblätter zur Verfügung gestellt, aus denen der verantwortungsvolle Auftraggeber die Verunreinigungen mit Blei, Quecksilber, etc. erfährt. Letztlich einfach- es gibt nur einen Besten- man verwendet das qualitativ hochreinste Produkt: Check

Bio-idente Wirkstoffe

Es lassen sich bioidente und nicht-bioidente Wirkstoffe am Markt unterscheiden. Um eine bio-logische Wirkung sicher zu erzielen, sollte man das berücksichtigen. Es sei die Folsäure erwähnt: als MTHF (Methyltetrahydrofolsäure, Quatrefolic) zugeführt, erspart sie dem Körper eine vierfache Methylierungsarbeit, die dann an anderer Stelle zur Verfügung steht: Check

Bio-logische Individualität

Bleiben wir noch beim vorgenannten Beispiel der Folsäure, dann sehen wir, dass es Menschen gibt, die eine normale Folsäure gar nicht umfangreich aktivieren können und deshalb auf eine exxogene Zufuhr angewiesen sind. Die einzige Möglichkeit ist dann die orale Zufuhr von Methyltetrahydrofolsäure: Check

Verträgliche Kapselhülle

Die Kapselhülle aus dem eigentlichen Wirkstoff zu synthetisieren ist nicht möglich. Eine Option stellt die HPMC (Hydroxyprophylmethylcellulose)-Kapselhülle dar. Dieses umständliche Wort bedeutet Cellulose (Pflanzenfaser)-basierte Kapselhülle. Stichwort vegane Kapselhülle: Check

Gelatinekapseln

Diese werden immer dann verwendet, wenn liquide Verkapselungen durchgeführt werden sollen. Möchte man den Vorteil von Fischöl als hochreinem Öl nützen, dann nutzt man konsequenterweise auch eine Kapsel aus Fischgelatine: Check

Hypoallergene Füllstoffe

Ist die Dosierung des Wirkstoffs derart gering, dass selbst eine Kapsel der kleinsten Größe damit nicht ausgefüllt wird, werden Füllstoffe benötigt. Das betrifft z.B. alle Spurenelemente (Zink, Selen, Mangan, Jod, Eisen, …). Dann hat man die Wahl zwischen verschiedenen Füllstoffen. Derer gibt es sinnvolle, hypoallergene (verträgliche), problematische und potentiell schädliche.

Sinnvolle Füllstoffe

Das sind diejenigen, die eine gemeinsame Gesundheitswirkung mit dem gewünschten Wirkstoff entfalten. Also ein Auffüllen mit einem zusätzlichen Wirkstoff. Beispielhaft sei das Auffüllen von veganem Eisen aus der Curryblatt-Pflanze mit Vitamin C aus Acerola-Kirschen oder das Zufügen von Zink zum B-Komplex Performance erwähnt: Check

Vegane und hypoallergene Füllstoffe

Als solche bezeichnet man die u.a. HPMC (Hydroxypropylmethylcellulose). HPMC stellt ohnedies unser häufigstes Kapselmateriel dar und ist vegan. Es dient der Herstellung und ist gut verträglich: Check

Problematische und potentiell schädlichen Füllstoffe

wie Lactose, Calciumstearat, Talkum, Titandioxid… . Man braucht nicht erwähnen, dass Milchzuckerintolerante (lactoseintolerante) Menschen den Füllstoff Lactose schlecht tolerieren?! Je mehr Gift wir aufnehmen, umso leichter überfordern wir unsere Entgiftungskapazität. Wir machen´s uns leicht- die Dr. Gmeiner´s Nahrungsergänzungsmittel sind frei von diesen Substanzen: Check

Optimale Verzehrmenge

Sollte die empfohlene tägliche Verzehrmenge keinen Platz in 1 Kapsel finden, was bei Calcium als Elektrolyt beispielsweise der Fall ist, dann nimmt man eben 2,3 oder 4 Kapseln pro Tag: Check

Optimale Einnahme- und Aufnahmezeit

Im Tagesverlauf gibt es einen optimalen Zeitpunkt des Verzehrs. Auf denen Etiketten befindet sich deshalb eine exakte Verzehrempfehlung: Check

Bleibt noch zu klären, weshalb die Herstellung in Österreich erfolgt- weil es im wahrsten Sinn des Wortes naheliegend ist und uns ein gutes Gefühlt gibt, auf regionale Produkte zu setzen.

Herzlichst, Ihr Dr. Simon Gmeiner

 

Dr. Gmeiner’s Naturprodukte

 

Macht Magnesium wirklich schlauer? {Gastbeitrag}

Als Vollzeitstudentin verbringe ich viel Zeit in Vorlesungen und Seminaren und auch nach den Kursen verbringe ich viele Stunden mit meinen Workloads, Seminararbeiten, lesen und mit lernen. Somit gibt es für mich statt körperlichen Sport viel Denksport zu tun. Nach den Sommerferien bin ich natürlich frisch erholt, doch im November oder Dezember zerren diese Arbeiten meist an meinen Kräften und ich bin müde, erschöpft und mein Gehirn fühlt sich wie ausgelaugt an bevor der Tag überhaupt startet. Ich kann mich nur kurze Phasen konzentrieren, stehe fast bei jeder Pause beim Kaffeeautomaten oder am Süssigkeitenstand, um mich am Ball zu halten. In diesen Momenten wünsche ich mir, es würde eine Pille wie beim Film „Ohne Limit“ geben. Ich frage mich manchmal, wie ich die Welt dann wahrnehmen würde, doch da einer der Nebenwirkungen ja schließlich der Tod wäre, kommt das ja mal nicht in Frage.

Etwas neues und einfaches muss es doch geben, dass mir helfen könnte! Natürlich legal. Nach etwas Recherche während einer Vorlesung, die zum Einschlafen war, bin ich schließlich auf einen Artikel „Nahrung fürs Gehirn – Macht Magnesium schlauer?“ gestossen. Kurz zusammengefasst: Forscher haben herausgefunden, dass Magnesium beim produzieren von Botenstoffen und Übertragung von Nervenimpulsen beiträgt, die Bildung von Synapsen anregt und bei der Zellteilung hilft. Soweit so gut oder? Weiteres hat eine Forschung stattgefunden, bei denen sie Ratten während ihres Entwicklungsprozesses Magnesium gefüttert haben, siehe da, die Ratten mit einem höheren Magnesiumspiegel schnitten bei Gedächtnisübungen und Lerntests besser ab als ihre Kontrollgruppe. In diesem Falle trifft es zu, dass das Magnesium Ratten schlauer macht. Wie ihr aber auch wisst, wird in einem Artikel meist alles so geschrieben, dass es sich auch gut verkaufen lässt. Somit frage ich mich jetzt als Studierende, ist diese Quelle und Information vertrauenswürdig? Ja oder nein?

Weiteres fand ich bei meiner Recherche heraus, dass auch Zink und Eisen zum Lernen und Erinnern und für das Gedächtnis eine wichtige Rolle spielen. Somit beschloss ich, Magnesium, Zink und Eisen vom Arzt testen zu lassen. Tatsächlich hatte ich einen hohen Magnesium- und Eisenmangel. Zink war im normalen Bereich.

Nachdem ich nun diesen Mangel ausgeglichen habe, geht es mir um einiges besser. Ich kann mich nun wesentlich länger und besser auf meine Arbeiten konzentrieren. Auch nach einem langen Tag fühlt sich mein Kopf nicht mehr ausgelaugt und erschöpft an. Auch meine Müdigkeit und Erschöpfung hat sich gelegt und ich bin deutlich motivierter meinen Tätigkeiten als Studentin nachzugehen. Weiteres verzichte ich auf meine Überdosis an Koffein und auf Süßigkeiten und ersetzte diese mit gesunden Lebensmitteln, sogenannte „Brainfoods“ z.B. viel Wasser, Nüsse, frisches Obst und Gemüse, etc.

Fazit: Magnesium und Eisen hat mir definitiv geholfen! Ob Magnesium mich wirklich schlauer gemacht hat, kann ich jedoch leider nicht beantworten. 😉

Liebe Grüße,

M

P.S. Dauerhafte Müdigkeit und Erschöpfung im Alltag sind wichtige Symptome, welche auf einiges Hinweisen können und unbedingt mit einem Arzt besprochen werden sollten.

 

Dr. Gmeiner’s Naturprodukte

 

Ketogene Diät

Die Idee: Abnehmen ohne Hunger

Gerade die ketogene Diät schreibt sich auf die Fahnen, eine alltagstaugliche Option zu sein, allein durch Ernährungsumstellung die überflüssigen Kilos ohne Hungergefühl abspecken. Boostern lässt sich dies mit Sport, biologischer Ernährung und mit den richtigen Mikronährstoffen zur richtigen Zeit.

Energie

Täglich müssen wir uns nebst den Mikronährstoffen vor allem eines zuführen: Energie. Die Energieträger finden sich als Zucker (Kohlehydrate), Eiweiß (Protein) und Fett (Lipide) n der Nahrung.

Bei normaler Mischkost verstoffwechselt der menschliche Körper nach einem Mahl zunächst die Kohlehydratfraktion. Damit sinnvoll verbunden eine Insulinausscheidung, die alle Zellen auf Zuckeraufnahme und Zuckerverwertung anschaltet, und in der Folge dieser Insulinausschüttung eine Abbauhemmung der aufgenommenen (und auch der existierenden!) Fette in Gang setzt. Sind die vorhandenen Zucker des Blutes aufgebraucht, setzt im nahrungsmittelfreien Intervall allmählich der Abbau der Lipide ein.

Der ketogene Weg

Genau an dieser Stelle setzt die ketogene Diät an: der Organismus soll sich dauerhaft umstellen auf den vorwiegenden Abbau von Fett in Form von Ketonkörpern als Energieträger. Hat man dieses Ziel erreicht, hängt es ausschließlich von der Menge Nahrungsfett ab, ob die daraus gewonnen Kalorien für den Grundumsatz ausreichen, oder ob der Stoffwechsel zusätzlich auf körpereigenes Fett zurückgreifen muss und man damit Gewicht reduziert.

Selbstverständlich meiden Menschen vor dem Hintergrund einer Keto-Diät die Kohlehydrate wie die Pest. Erlaubt sind maximal 25-50g Kohlehydrate, was umgerechnet 1-2 Kartoffeln pro Tag (!) entspricht.

Tabu sind alle Getreidesorten, Reis, Zucker, zucker- und stärkehaltige Gemüse. Verzichtet wird auf Brot, Nudeln, Pizza, Knabbergebäck, Schokolade, Süßigkeiten, und auch Kartoffeln, Bohnen, Mais, Karotten, Kürbis, etc.

Die Mahlzeiten bestehen also aus kohlehydratarmen Gemüsesorten (Faustregel: alles was oberhalb der Erde wächst ist „gut“: zum Beispiel: Gurken, Zucchini, Oliven, Avocado), Fleisch, Fisch und Eier und viel Fett als Butter, Olivenöl, Kokosöl aber auch in Form von fettigem Fleisch (Speck) oder fettigem Fisch. Nüsse, vor allem in Rohkostqualität, sind als Snack zwischendurch vor allem Brain Food.

Milchprodukte

Ein Glas Milch enthält 12,5g Kohlehydrate, was bereits ¼ des täglichen Maximums entspricht, und ist schnell getrunken. Für viele Ketogendiätler ist es das Vergnügen schlicht nicht wert und sie verzichten darauf. Anders sieht es mit Joghurt und Käse aus. Hier ist der Kohlehydratanteil viel niedriger.

Keinesfalls sind laktosefreie Milchen eine Alternative, da die enthaltene Laktose lediglich vorgespalten wurde und somit den Blutzuckerspiegel noch schneller ansteigen lässt als normale Milch. Wer nicht auf „Milch“ verzichten möchte bedient sich ketogen einwandfrei bei Mandelmilch oder Kokosmilch.

Die Ketose

Ernährt man sich kohledrat-, eiweißarm und fettreich stellt sich ein kataboler Stoffwechsel ein. Dieser Zustand nennt sich Ketose und man erkennt ihn am intensiven Geruch der Ausatemluft nach Aceton (riecht wie Nagellackentferner). Typischerweise verschwindet der Acetongeruch nach einiger Zeit wieder, sodaß dieser nur zu Beginn ein zuverlässiger Indikator darstellt. Mittels Harnstreifentest kann die Ketose auch durch Ketonkörper im Urin gemessen werden.

Mittelkettige Triglyzeride

Im Gegensatz zu den Neutralfetten (Triglyzeride), die vom Körper nach dem Essen erst aufgespalten werden müssen, gibt es in der Nahrung noch die mittelkettigen Triglyzeride. Sie erreichen unseren Körper auf direktem Weg und ihre Verstoffwechselung führt dann auch direkt zu den in dieser Diät erwünschten Ketonkörpern. Der Grund liegt in der besseren Wasserlöslichkeit (!) der mittelkettigen Fette. Dadurch müssen diese im Darm nicht durch die Bauchspeicheldrüsenenzyme gespalten werden, können ungehindert über den Blutweg die Leber erreichen und stehen dort zur Energiegewinnung direkt zur Verfügung. Damit lässt sich die Ketose schnell erreichen. In der Natur finden sich diese MCTs in Kokosöl, Palmkernöl und Butter.

Der Unterschied: Eiweiß

Im Gegensatz zu alternativen Formen wie Low Carb oder der Atkins Diät muss bei der ketogenen Kost auch die Aufnahme der Proteine limitiert werden. Die Aminosäuren, aus denen Eiweiße nun mal bestehen, können zur Hälfte in Zucker umgewandelt werden und stören dann die Ketose.

Das Problem

Es werden zusätzlich zu den kohlehydratreichen Gemüsesorten  ganze Substanzgruppen wie Getreide und Obst fast gänzlich aus der Ernährung weg gelassen. Ein Defizit an Mikronährstoffen, die hauptsächlich in oben genannten Gruppen vorkommen, ist selbst unter normaler Ernährung möglich und erst recht durch die ketogene Diät.

Noch viel wichtiger erscheint mir persönlich die Tatsache, dass beim Abschmelzen der Fettdepots die darin gespeicherten Umweltgifte freigesetzt werden. Viele dieser Gifte sind fettlöslich (lipophil) und werden dankbarerweise im Fettgewebe als einer Art Mülldeponie gelagert. Das ist unter normalen Umständen durchaus sinnvoll. Löst man die Müll-Fett-Deponie allerdings durch diese Diät auf, und werden deren Schadstoffen frei gesetzt, hängt es von der individuellen Entgiftungskapazität und der Versorgung mit entgiftenden Mikronährstoffen ab, ob man Schaden nimmt.

Zu guter Letzt sind Fettsäuren halt Säuren, und auch Eiweiße sind sauer. Beides zusammen könnte den Säure-Basenhaushalt und damit wiederum die Entgiftung stören.

Die Lösung

Je weniger die Leber mit anderen als den eigenen Abbaustoffen konfrontiert wird, umso besser. Empfehlenswert sind möglichst unverarbeitete Lebensmittel in Bioqualität. Solange man noch erkennen kann, was man gerade ißt, passt die Sache!

Wissen und Erfahrung

Ich habe eine ketogene Diät von 16.10.2019 bis zum Verfassen dieser Zeilen am 26.01.2020 (14 Wochen) durchgeführt mit dem Ziel einer Gewichtsreduktion. Zusätzlich ein tägliches Trainingsprogramm (ca. ½ Stunde Schwimmen [50 Längen à 25m] oder Berggehen [600 Höhenmeter]).  Seit diesen 14 Wochen sind 16kg weniger auf der Waage.

Obwohl ich täglich sehr viel Gemüse esse, wollte ich eine gezielte Supplementierung von Mikronährstoffen durch die Zufuhr von Nahrungsergänzungsmittel erreichen.

Entgiftung optimieren

Nachdem alle Fette über Acetyl-CoA weiter verbrannt werden, habe ich zudem die Grundstoffe für die CoA-Bildung eingenommen: Cystein (schwefelhaltige Aminosäure) und Pantothensäure (Vitamin B5) als B-Komplex. Dieser liefert zusätzlich die Vitamine B2 und Vitamin B3 für den Zitronensäurezyklus, die Atmungskette und vor allem die Beta-Oxidation der Fettsäuren. Die Cysteinzufuhr (als Acetylcystein) passt perfekt zur Entgiftung über entstehendes Glutathion, welches noch über Vitamin B2 und Vitamin B3 wieder reduziert wird. Dosierung: B-Komplex und Acetylcystein plus jeweils 1 Kapsel morgens.

Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung

Bereits 2013 wurde ich beim Selbstversuch einer Low carb Diät von Muskelkrämpfen, vor allem nachts, begleitet und gequält. Eine ausreichende Einnahme von Magnesium konnte die Krämpfe dieses Mal vollständig verhindern. Dosierung: 2 Kapseln Magnesium abends. Als erwünschte Nebenwirkung entsteht ein beherrschbar dünner Stuhlgang. Besser wie das Gegenteil!

Eine gezielte Förderung der Energiegewinnung wollte ich durch tägliche Einnahme von Coenzym Q10 erreichen. Besonders energiereiche Organe wie Muskel und Herz sind reich an Coenzym Q10. Dosierung: 1 Kapsel Coenzym Q10 zum Frühstück.

Abschließend sei´ mir noch die persönliche Bemerkung erlaubt, dass sich unser Wohlbefinden nicht mit dem Zünglein an der Waage messen lässt, noch messen lassen soll. Damit würden wir die Verantwortung für unsere Gesundheit abgeben und in eine Hilflosigkeit schlittern.

Hören Sie ausschließlich auf ihren Körper und beglücken Sie ihn mit gutem Essen, maßvoller Bewegung und ausreichend Schlaf.

Herzlichst, Ihr Dr. Simon Gmeiner

 

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Eisenmangel ist häufig

Eisenmangel stellt weltweit die häufigste Mangelerkrankung dar, ist mit herkömmlicher Blutanalyse einfach und schnell diagnostizierbar und ebenso einfach und schnell mit Eisen-Infusionen oder alternativ über Eisen-Kapseln therapierbar. Die Schwierigkeit ist das Erkennen eines Eisenmangels!

Risikogruppen – wer sollte auf seinen Eisenstatus achten

Zumeist betrifft es junge Frauen mit starker Menstruationsblutung, Schwangere oder Stillende; aber auch Sportler, Veganer und Vegetarier, Jugendliche und ältere Menschen, Menschen nach Operationen oder Blutverlust. Die Symptome des Eisenmangels sind mannigfaltig und können schleichend, unbemerkt immer unangenehmer werden.

Vielfältige Symptome

  • Erschöpfung, Energielosigkeit und depressive Verstimmung
  • Brüchige Fingernägel und Haarausfall
  • Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen
  • Infektanfälligkeit
  • Blutarmut und Blässe

Blutanalyse – mitdenken

Sollte ein zugezogener Arzt bei o.a. Beschwerden ein Blutbild anfertigen und zumindest das Speichereisen Ferritin messen, dann interessiert uns das Ergebnis. Für Frauen im fruchtbaren Alter liegt der normale Referenzbereich für Ferritin bei 15-150mg/dl. Aber Achtung: sollte der Ferritinwert im unteren Normbereich liegen, muss man unbedingt an die statistische Berechnung der Referenzbereiche denken und darf sich nicht vorschnell mit Aussagen à la „Eisen passt“ zufrieden geben! Lesen Sie gerne auch den Blogeintrag über „Norm-Menschen brauchen Norm-Werte“!

Ferritin >50mg/dl wünschenswert

Aus Sicht eines Mikronährstoff-Spezialisten spricht bereits einiges für leere Eisenspeicher und eventuell auch ein Eisenmangelsyndrom (Iron Deficiency Syndrom) ab einem Ferritinwert <50mg/dl und andernfalls unauffälligen Blutparametern.

Empfohlene tägliche Einnahme 14mg

Die empfohlene tägliche Aufnahme beträgt 14mg. Herkömmliche Eisenpräparate werden morgens nüchtern ½ Stunde vor dem Frühstück eingenommen um die Aufnahme zu verbessern. Bei Eisen aus pflanzlicher Quelle wie z.B. aus der Curryblattpflanze ist das nicht nötig.

Wenn das, was du tust, nichts nützt, dann tu´ was anderes

Die rezeptpflichtigen eisenhaltigen Arzneimittel beinhalten zumeist eine sehr hohe Dosis von 80 bis 104mg Eisen. Das ist ein Vielfaches der empfohlenen täglichen Zufuhrmenge, und leider sind diese Präparate keine Reinsubstanzen, sondern gespickt mit Zusatzstoffen. Zusätzlich wird bei derart hohen Dosen im Darm eine Art Firewall aufgezogen um den Körper vor einer Überdosis zu schützen. Sollte die Einnahme der kassagängigen Präparate zu Nebenwirkungen führen oder der Eisenwert niedrig bleiben, lohnt sich ein Versuch mit einem guten Nahrungsergänzungsmittel allemal.

Eisen und seine Freunde Vitamin B12 und Folsäure

Vernünftige Eisenpräparate beinhalten nebst einer bioverfügbaren Eisenquelle in vernünftiger Dosierung zusätzlich das Vitamin B12 in seiner bioaktiven Form als Methylcobalamin und Folsäure als Methyltetrahydrofolsäure. Damit kann das aufgenommene Eisen der Verwertung zugeführt werden.

Ich liebe Eisen

Die häufigsten 2 Gründe in meiner Praxis eine Eiseninfusion zu verordnen oder ein Eisenpräparat zu rezeptieren ist der weibliche Haarausfall und eine bleierne, depressive Müdigkeit meiner Patientinnen. Während die Müdigkeit nach kurzer Einnahme bereits rasch verschwindet, dauert es bis zu 2 Monate nach Beginn der Eisensupplementation bis die Haare wieder gesund nachwachsen, aber die Freude mit den Haaren und die Zufriedenheit mit mir ist dann umso größer.

Herzlichst, Ihr Dr. Simon Gmeiner

 

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Gesund ist und bleibt gesund

Eine US-Studie der Harvard Chan School of Public Health mit 110.000 Teilnehmer, die über die vergangenen 30 Jahre durchgeführt wurde, beobachtete

  • das Essverhalten,
  • Bewegungsumfang, sowie
  • die Einnahme von Medikamenten und auch
  • Nahrungsergänzungsmittel von Menschen aus Gesundheitsberufen.

FÜNF  wesentliche Einflüsse werden für das ermutigende Ergebnis aufgezählt.
Wer sich

  1. gesund ernährt,
  2. nicht raucht,
  3. wenig Alkohol zu sich nimmt,
  4. mit normalem Gewicht unterwegs ist und sich
  5. eine halbe Stunde täglich bewegt (normales Gehen)

kann aufgrund dieser Lebensumstände mehrere gesunde Jahre lukrieren.
Im Detail:

  • Frauen, die sich mit dem 50. Lebensjahr derart gesund verhalten, haben einen statistischen „Gewinn“ von gesünderen 10 Jahren und
  • Männer immerhin noch von 7 Jahren.

Eindrücklicher Risikofaktor: Rauchen

Besonders eindrücklich sind die Ergebnisse in Bezug auf das Rauchen. Verglichen wurden Frauen, die erst kürzlich mit Rauchen aufgehört haben mit Frauen, die bereits länger nikotinbefreit waren.
Der Unterschied: 4 Jahre!

Wir werden immer älter

Generell können wir laut den Statistiken mit dem Erreichen eines immer höheren Lebensalters rechnen. Das Ziel muss sein, so gesund wie möglich alt werden zu können!

Je früher umso besser

Gesundheit ist weniger ein Zustand, als mehr eine Ressource. Beneidenswerterweise hat der eine Mensch von Natur aus mehr davon als ein anderer.
Uns allen gemeinsam ist, dass wir uns Gesundheit verdienen können.

Damit wird einmal mehr klar, dass unsere Lebensweise die Quelle unserer Lebensenergie ist.

Bleiben Sie gesund!

Quelle: Healthy lifestyle and life expectancy free of cancer, cardiovascular disease, and type 2 diabetes: prospective cohort study
BMJ 2020; 368 doi: https://doi.org/10.1136/bmj.l6669 (Published 08 January 2020)Cite this as: BMJ 2020;368:l6669

 

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