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Biohacking

Um ein System zu verbessern, muss man es verstehen. Hat man ein System verstanden, kann man es ändern. Wie beim Hacken und genau hier setzt Biohacking in Bezug auf den menschlichen Körper an.

Es wird verbessert, was das Zeug hält: Essen, Körper und Verstand. Notfalls mit Hilfe aus der digitalen Welt.

Im Mittelpunkt der Biohacking-Philosophie steht ein gesunder Schlaf und der normale Schlaf-Wach-Rhythmus. Abends wird 6 Stunden vor der Schlafenszeit kein Kaffee mehr getrunken und Computerarbeit abends mit „Brain Brille“ erledigt. Diese filtert den Blauanteil raus. Damit soll dann mehr Melatonin zur Verfügung stehen und einen besseren Schlaf ermöglichen.

Apropos Melatonin– da die Zirbeldrüse sensibel auf elektromagnetische Wellen reagieren soll, ist das WLAN nächtlich ausgeschalten und das Mobiltelefon weit weg oder ebenfalls ausgeschaltet. Alles soll in der Nacht perfekt sein: geräuschlose Dunkelheit.

Selbstverständlich wird mit einer Regelmäßigkeit ab einer bestimmten Uhrzeit das Bett gehütet und dank App wird man im 1,5-Stunden Intervall REM-Schlafabhängig morgens geweckt.

Der Tag eines Biohackers beginnt mit einem Glas Wasser mit Zitronensaft und Meersalz. Die Verdauung soll angekurbelt, der Säure-Basen-Haushalt reguliert und durch das Salz die Nebenniere auf die Belastungen des Tages vorbereitet werden. Ja und auch die morgendliche Reiztherapie mit Wechselduschen (warm- kalt) heizt der Nebenniere kräftig ein.

Erst nach der kalt-warm-Prozedur – eine halbe Stunde danach – wird Kaffee getrunken. Nicht irgendein Kaffee, sondern: Bulletproof-Kaffee natürlich! Diese Mischung aus frischem Bohnenwasser mit Weidemilch und Kokosöl soll statt dem zuckerlastigen Frühstück die ketogene Stoffwechselphase der Nacht verlängern. Der Blutzucker bleibt vormittags konstant und man verhindert Zuckerspitzen. Intervallfasten inklusive!

Die Mittagszeit wird gleich zur körperlichen Steigerung bis zum optimalen Ich genutzt: Erstmal wird trainiert, am besten hochintensives Intervalltraining (HIIT). Spätestens dann sind die Kalorien des Bulletproof-Kaffee aufgebraucht und die Jünger der Biohackingbewegung essen zu Mittag: Proteine, Gemüse und gesunde Öle. Stichwort: Brainfood Lunch Bowl. Verzichtet wird auf Zucker und Transfette!

Mikrozykliert startet die nachmittägliche Arbeit: wie in der Schule üblich konzentriert man sich störungsfreie 45 Minuten auf die Aufgaben und pausiert ebenso bewusst für 10 Minuten. Das sind Mikrozyklen.

Abends bleibt nach einem ausgiebigen Spaziergang mit frischen Sauerstoff, noch Zeit für Yoga und Meditation, bevor man sich nach der zweiten Brainfood-Lunch-Bowl glücklich und verbessert zur Ruhe bettet.

 

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Gesund ist und bleibt gesund

Eine US-Studie der Harvard Chan School of Public Health mit 110.000 Teilnehmer, die über die vergangenen 30 Jahre durchgeführt wurde, beobachtete

  • das Essverhalten,
  • Bewegungsumfang, sowie
  • die Einnahme von Medikamenten und auch
  • Nahrungsergänzungsmittel von Menschen aus Gesundheitsberufen.

FÜNF  wesentliche Einflüsse werden für das ermutigende Ergebnis aufgezählt.
Wer sich

  1. gesund ernährt,
  2. nicht raucht,
  3. wenig Alkohol zu sich nimmt,
  4. mit normalem Gewicht unterwegs ist und sich
  5. eine halbe Stunde täglich bewegt (normales Gehen)

kann aufgrund dieser Lebensumstände mehrere gesunde Jahre lukrieren.
Im Detail:

  • Frauen, die sich mit dem 50. Lebensjahr derart gesund verhalten, haben einen statistischen „Gewinn“ von gesünderen 10 Jahren und
  • Männer immerhin noch von 7 Jahren.

Eindrücklicher Risikofaktor: Rauchen

Besonders eindrücklich sind die Ergebnisse in Bezug auf das Rauchen. Verglichen wurden Frauen, die erst kürzlich mit Rauchen aufgehört haben mit Frauen, die bereits länger nikotinbefreit waren.
Der Unterschied: 4 Jahre!

Wir werden immer älter

Generell können wir laut den Statistiken mit dem Erreichen eines immer höheren Lebensalters rechnen. Das Ziel muss sein, so gesund wie möglich alt werden zu können!

Je früher umso besser

Gesundheit ist weniger ein Zustand, als mehr eine Ressource. Beneidenswerterweise hat der eine Mensch von Natur aus mehr davon als ein anderer.
Uns allen gemeinsam ist, dass wir uns Gesundheit verdienen können.

Damit wird einmal mehr klar, dass unsere Lebensweise die Quelle unserer Lebensenergie ist.

Bleiben Sie gesund!

Quelle: Healthy lifestyle and life expectancy free of cancer, cardiovascular disease, and type 2 diabetes: prospective cohort study
BMJ 2020; 368 doi: https://doi.org/10.1136/bmj.l6669 (Published 08 January 2020)Cite this as: BMJ 2020;368:l6669

 

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